"Luftbild des Flugplatzes Mengen-Hohentengen" von Carsten Steger, verwendet unter CC BY-SA 4.0 / Originalformat beschnitten

Das Testfeld für autonomes Fliegen (EDTM) wird mit unterschiedlichen Systemen zur präzisen Navigation und Ortung basierend auf RTK-Lösungen und verschlüsselten Kommunikationssysteme mit hoher Reichweite ausgestattet. Die Luftraumüberwachung wird mit einem kompakten Primärradar für Drohnen und passiven Sensoren wie ADS-B und FLARM durchgeführt werden. Die Daten werden in einer Bodenstation verarbeitet und dem Nutzer zur Verfügung gestellt.

Der Flugplatz besitzt zwei kleine Start- und Landebahnen aus Asphalt (1500m x 30m) und Gras (700m x 30m). Es befindet sich in einem sehr ländlichen Gebiet, sodass Flüge außerhalb des Flugplatzes möglich sein werden.

Für Nutzer des Testfelds steht ein Flugzeughangar mit großzügiger Ausstattung zur Verfügung (Fertigstellung geplant für 05/2022). Unter anderem ist dieser mit Büroräumen sowie einer umfangreichen Werkstatt ausgestattet.

Bodeninfrastruktur am Flugplatz Mengen

Highlight ist die bestehende UAV-Betriebsgenehmigung in der "Specific" Drohnen-Kategorie. Sie erlaubt Flugbewegungen in VLOS und BVLOS in einem großflächigen Fluggebiet um den Flugplatz Mengen.

Mit freundlicher Genehmigung der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH / Nicht für navigatorische Zwecke geeignet

Die Flughöhe ist dabei auf 500ft AGL, bzw. 1000ft AGL innerhalb RMZ Mengen begrenzt. Flüge dürfen unter Berücksichtigung spezifischer Aspekte auch bei Nacht stattfinden.

Besiedelte Gebiete sowie Menschenansammlungen müssen mit ausreichendem Sicherheitsabstand umflogen werden.

Die Genehmigung kann durch die Vereinsmitglieder ohne separate Beantragung einer Genehmigung oder Durchführung einer SORA (Specific Operational Risk Assessment) genutzt werden.

Für Aktivitäten, die nicht von der bestehenden Genehmigung abgedeckt sind, unterstützt der Verein bei der Beantragung von Genehmigungen.